Reformpädagogik im Nationalsozialismus

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Am Beispiel der Odenwaldschule

ISBN: 3640905482
ISBN 13: 9783640905485
Autor: Foth, Rebecca
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 05.05.2011
Auflage: 2/2011
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 982266 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Geschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1910 gegründete Odenwaldschule zählte bereits 1920 zu den international bekanntesten reformpädagogischen Schulen Deutschlands. Der Begriff der Reformpädagogik konstituierte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts und wird als eine Sammelbewegung zur Änderung von Erziehungsansätzen in Schule und Unterricht beschrieben. Eine starke Beeinflussung gab es mit anderen Bewegungen wie der Jugendbewegung, der Arbeiter und Frauenbewegung und dem Wandervogel. Als wichtigste Zweige der Reformpädagogik etablierten sich in Deutschland die Arbeitsschule, die Einheitsschule und die Landerziehungsheime. Auf letztere möchte ich im Rahmen dieser Hausarbeit eingehen. Die Odenwaldschule zählte neben den Lietz-Schulen und der Freien Schulgemeinde Wickersdorf zu der Landerziehungsheimbewegung. Diese Schule versuchte sich, wie auch andere reformpädagogische Schulen, vom Staat zu lösen, um allen sozialen Schichten eine freie und humanistische Bildung zu ermöglichen. Daher musste sie zur Zeit des Nationalsozialismus in Konflikt mit dem Regime geraten. In meiner Hausarbeit werde ich diesen Konflikt näher erläutern und die in der Schule vorgenommenen Veränderungen während dieser Zeit aufzeigen. Dabei ist es wichtig auf den Gründer dieser Schule, ohne diesen es die Schule nicht gegeben hätte, näher einzugehen. Das Pädagogische Konzept unter der Schulleitung Geheebs wird im zweiten Kapitel behandelt. Dies ist notwendig, um die Anpassungen an das NSRegime einschätzen zu können. Der Nationalsozialismus hatte auch auf Erziehung und Bildung einen verheerenden Einfluss. Das dritte Kapitel versucht die Veränderungen, denen sowohl Schüler und Lehrer unterworfen waren, darzulegen. Mit einem Fazit soll die Arbeit abschließen. Aus Platzgründen wird in der Arbeit nicht auf die auf die Zeit der Reformpädagogik, die Pädagogik im Nationalsozialismus im Allgemeinen und den Aufbau der Odenwaldschule eingegangen.

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