Herkules-Motivik bei Keiser, Bach und Händel. Der Streit zwischen Laster und Tugend in der Musik

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ISBN: 3346867137
ISBN 13: 9783346867131
Autor: Haberland, Felix
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 136 S., 8 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 20.04.2023
Auflage: 1/2023
Format: 1 x 21 x 14.8
Gewicht: 208 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9405242 Kategorie:

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Musikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem moralischen Sujet "Der Streit zwischen Laster und Tugend" innerhalb der mythologischen Episode um Herkules am Scheideweg des griechischen Sophisten Prodikos von Koes. Diese moralische Auseinandersetzung beschäftigt nicht nur Kunst, Literatur und Gesellschaft des Barocks, sondern auch und vor allem die Musik. Die Komponisten Reinhard Keiser, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel haben sich im Zeitraum 1713 bis 1749/50 mit dieser Thematik beschäftigt und jeweils ein Werk mit dem gleichen Titel, aber mit einer anderen Gattungsbezeichnung beschäftigt. So analysiert diese Arbeit schwerpunktmäßig das Concerto "Hercules auf dem Scheidewege" von Reinhard Keiser, das Dramma per Musica "Hercules am Scheideweg" von Johann Sebastian Bach und das englische Oratorio bzw. Musical Interlude 'The Choice of Hercules' von Georg Friedrich Händel.

Autorenporträt

Felix Haberland, geboren 1995 in Stuttgart, studiert seit 2016 Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt, Wien und Heidelberg. Bei seinem aktuellen Masterstudium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg setzt er seinen Forschungsschwerpunkt in die Darstellung von menschlichen Emotionen und Magie im barocken Musiktheater, vornehmlich bei Henry Purcell, John Blow und Georg Friedrich Händel. Die Barockmusik (vornehmlich Vokalmusik) erforscht Haberland vor allem im England und Portugal des 16.-18. Jahrhunderts. An der portugiesischen Musikgeschichte interessiert ihn vor allem jene kompositorischen Erscheinungen jenseits und vor allem vor dem Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, an der englischen jenen Bezug zur eigenen Theaterkultur und dem Interesse an Mythologie und der Einführung einer magischen Welt innerhalb einer Oper. Die Geschichte der Oper und deren Entstehungen in Bezug auf Italien und Frankreich interessiert ihn ebenso wie die unterschiedlichen Hofkulturen der Spätrenaissance und des Barocks.

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