Beschreibung
Harald Volkmar Schlieder (* 1944 Cosel/Oberschlesien) ist in Miltenberg, Sonthofen und Paris aufgewachsen und hat sein berufliches Leben als Offizier an verschiedenen Orten in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden sowie auf dem Balkan verbracht und lebt seit 2004 wieder in Miltenberg. Durch seinen Vater frühzeitig an die Musik herangeführt, hat er sich gleichwohl erst im fortgeschrittenen Alter auch mit eigenen Kompositionen befasst und kleinere Charakterstücke für Klavier und Gesang geschaffen und herausgegeben. Sie sind vorwiegend in den Notenbüchern "Unbekannte Melodien" sowie "Musik der Seele" veröffentlicht. Dieses Notenheft enthält seine Vertonung für Klavier und Gesang der mittelalterlichen Gedichte "Ich zuoch mir einen valken" (Der Kürenberger, um 1160) und "Unter der linde, da unser beide bette was" (Walter von der Vogelweide, um 1200). Harald Schlieder hat in diesem Notenheft den Versuch unternommen, die Vertonungen der drei wohl ältesten Liebeslieder deutscher Zunge gemeinsam herauszugeben.