Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung

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Über den Beitrag der Theaterpädagogik zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

ISBN: 3656397775
ISBN 13: 9783656397779
Autor: Paschold, Lars
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 52 S.
Erscheinungsdatum: 29.03.2013
Auflage: 4/2013
Format: 0.5 x 21 x 14.8
Gewicht: 90 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 4620564 Kategorie:

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Erfahrung des Autors, dass das Medium Theater allzu schnell als Heilmittel für alle möglichen außerästhetischen Probleme instrumentalisiert wird, begibt er sich ganz bewusst auf die Suche nach den Bildungschancen und Bildungsprinzipien, die sich aus der zweckfreien und handelnden Auseinandersetzung von Menschen mit der spezifischen Mate-rialität des Theaters ergeben und die zugleich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu eigen sind. Dabei deckt der Autor unter Nutzung einer quantitativen Inhaltsanalyse Bildungschancen und Bildungsprinzipien auf, die sowohl der systemisch-konstruktivistischen Didaktik, der Bildung für nachhaltige Entwicklung als auch der ästhetischen Bildung inhärent sind. Als zentral für eine gelingende Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung erweisen sich dabei die ergebnisoffene Auseinandersetzung der Spieler mit einem für Bildung für nachhaltige Entwicklung geeigneten Thema innerhalb des ästhetischen Raums, die ästhetische Gestaltung der dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse, deren anschließende öffentliche Präsentation sowie die prozessbegleitende Reflexion. Zusammengefasst und konkretisiert werden die Ergebnisse der Arbeit in Empfehlungen für einen Theaterworkshop. Wird Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung damit doch zum Heilmittel für eine postmoderne, nichtnachhaltige Gesellschaft? Nein, in dieser Arbeit werden nur die Möglichkeiten und Chancen, welche sich aus der Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung ergeben können, aufgezeigt. Zugleich weist der Autor sehr deutlich darauf hin, dass diese durch pädagogisches Handeln nur ermöglicht, aber nicht erzeugt werden können.

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