6 alphabete

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buchstabe – zeichen – objekt

ISBN: 3756242897
ISBN 13: 9783756242894
Autor: Laubenberger-Pletzer, Thomas
Verlag: Books on Demand
Umfang: 162 S.
Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Auflage: 1/2022
Format: 1.1 x 29.7 x 21
Gewicht: 641 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 6320184 Kategorie:

Beschreibung

Dieses Buch enthält Zeichnungen der 6 Alphabete `alphabet nr 0´ - `alphabet nr 5´ von Thomas Laubenberger-Pletzer. Die Intention zur Entwicklung dieser Alphabete lag vor allem in der doppelten Qualität des einzelnen Buchstaben als lesbares Zeichen aber gleichzeitig auch als abstraktes grafisches Objekt und dem Willen, die Grenzbereiche von Abstrakt und Lesbar immer neu auszuloten. Buchstaben herkömmlicher Schriften sind auch einzeln immer als solche erkennbar und die Abstraktheit geht dabei verloren. Die Buchstaben des Künstlers hingegen sollen für sich alleinstehend abstrakte Zeichen, Objekte bleiben und werden erst im Zusammenspiel mit anderen lesbar. Die dafür entwickelten Alphabete aus Kleinbuchstaben in jeweils gleicher Größe bestehen aus geraden Linien eingeschrieben in eine quadratische oder kubische Grundform. Neben lesbaren Schrift-Bildern werden die Alphabete - durch ihre quadratische oder kubische Form begünstigt - auch verwendet als Module für grafische Muster-Gitter-Strukturen sowie konstruktiv architektonische Raumgebilde. Die Struktur ergibt sich dabei zwar aus Buchstaben, Wörtern, Texten, die Lesbarkeit im klassischen Sinn tritt dabei jedoch in den Hintergrund.

Autorenporträt

Thomas Laubenberger-Pletzer, geboren 1969, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Bildhauerei bei Michelangelo Pistoletto an der Akademie der bildenden Künste Wien, Diplom 1997 sowie Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Die beiden zentralen Medien des Künstlers sind die gezeichnete Linie als minimale Ausdrucksform, sowie der sie umgebende Raum in Form des Blattes Papier im Format Din A4 als kleinste Einheit. Mit konzeptuellem Zugang und reduktivem Ansatz stellt er grundsätzliche Fragen zur Funktion und den gestalterischen Möglichkeiten der Linie. Anhand dieser werden Untersuchungen angestellt zu alltäglichen Strukturen, vorhandenen Bildmotiven sowie Schrift und Sprache. Dies geschieht etwa in Form von Freihand-Umrisszeichnungen oder als mit dem Lineal gezeichnete serielle Konstruktionen sowie Schrift-Bilder aus den dafür entwickelten Alphabeten.

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