Georges Didi-Huberman – Einblick in Leben und Werk

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Mit Hauptaugenmerk auf ‘Bilder trotz allem’

ISBN: 3656131880
ISBN 13: 9783656131885
Autor: Anonymous
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 23.02.2012
Auflage: 1/2012
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3208657 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet. [Paul Cezanne] Es spielt keine Rolle, ob man sich eine Aufnahme von Personen, Landschaften, Gebäuden, Attraktionen oder Gegenständen wünscht - alles ist und bleibt in Bewegung. Seit dem 19. Jahrundert war es möglich Augenblicke des Lebens ohne weiteres mit einem neuen Abbildungsverfahren festzuhalten. Die Fotografie erlaubte es, ohne Menschenhand, ein Bild der Wirklichkeit zu fassen. Es war eine Sensation der damaligen Zeit, wenn auch nur Stillleben oder regungslose Menschen fotografiert werden konnten. Im Laufe der Jahre wurde das Aufnahmematerial empfindlicher, wodurch man schnellere Bewegungen festhielt. Immer mehr Wissenschaftler beschäftigten sich mit dem mechanischen Abbildungsverfahren und dem Produkt der Fotografie. Daneben stand die Frage der Objektivität. Objektivität war seitens dieser mit Richtigkeit und Verlässlichkeit verbunden. In der heutigen Zeit ist dieses Thema sehr umstritten. Auch Georges Didi-Huberman setzte sich mit der Fotografie auseinander. Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Einblick über das Leben und Werk des Didi-Huberman geben. Hauptaugenmerk soll dessen Werk Bilder trotz allem sein. Bearbeitet wurden hierbei der erste Teil Vier Stücke Film, der Hölle entrissen des ersten Kapitels Bilder trotz allem und der erste Teil Das Bild als Fakt, das Bild als Fetisch des zweiten Kapitels Trotzdem kein Bild des Ganzen. Die Frage der Objektivität wird mehrmals aufgegriffen - können Bilder beziehungsweise Abbildungen der Wirklichkeit die Realität wiedergeben? Dieser Frage soll Stück für Stück nachgegangen werden. Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen. [Berenice Abbott] Ohne Fotografie ist der Moment für immer verloren, so als ob es ihn nie gegeben hätte. [Richard Avedon]

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