Florentinische Palastkapellen unter den Medici-Herzögen (1537-1609)

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Verborgene Orte frommer Selbstdarstellung und konfessioneller Identität, Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, I Mandorli 12

ISBN: 3422070281
ISBN 13: 9783422070288
Autor: Hirschboeck, Martin
Herausgeber: Alessandro Nova/Gerhard Wolf
Verlag: Deutscher Kunstverlag GmbH
Umfang: 293 S., 20 farb. und 90 schw.-w. Abb.
Erscheinungsdatum: 28.10.2011
Format: 2.3 x 24.5 x 17.7
Gewicht: 998 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Die Kapellen in den Pala¤sten der Medici und der ha¶fischen Elite in Florenz sind mit komplexen Bildprogrammen und Meisterwerken unter anderem von Agnolo Bronzino, Giorgio Vasari und Benvenuto Cellini ausgestattet worden. Neue Formen der Spiritualita¤t und ein neues adeliges Selbstversta¤ndnis erwiesen sich dabei als Motor fa¼r ka¼nstlerische Kreativita¤t.

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Artikelnummer: 1025044 Kategorie:

Beschreibung

Die Medici und zahlreiche der ihnen nahe stehenden Patrizier errichteten im Laufe des 16. Jahrhunderts in ihren Florentiner Stadtpalästen aufwendig ausgestattete Kapellen. Neben ihrer Funktion als Andachtsräume waren sie Prestigeobjekte einer elitären Gesellschaft, die geprägt war von der Konsolidierung des jungen Medici-Herzogtums. Im Zentrum des Buches stehen die komplexen Bildprogramme der Kapellen der Mediciresidenzen mit Meisterwerken von Agnolo Bronzino, Giorgio Vasari und Benvenuto Cellini. Exemplarische Untersuchungen zu den Kapellen der höfischen Elite führen an einige der verborgensten Orte der Florentiner Kunstgeschichte. Eingehende Bildanalysen, bislang unbeachtete Quellen und Visitationsberichte zeigen auf, wie der soziopolitische Kontext auf faszinierende Weise Eingang in die bildkünstlerischen Kapellenausstattungen und ihre vielschichtige Ikonographie fand. Neue Formen der Spiritualität und ein neues adeliges Selbstverständnis erwiesen sich dabei als Motor für künstlerische Kreativität.

Autorenporträt

Martin Hirschboeck studierte Kunstgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte und Italienische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Università degli Studi di Firenze. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich "Identitäten und Alteritäten" der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2000 ist er als freier Kunsthistoriker für Museen, Galerien und im Kunsthandel auf dem Gebiet alter und moderner Kunst tätig.

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