Die Museen von Wim Quist

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Museumsarchitektur der Niederlande seit 1970

ISBN: 3786126453
ISBN 13: 9783786126454
Autor: Leyde, Meike
Verlag: Mann, Gebr. Verlag
Umfang: 488 S., 375 Fotos, davon 21 farbig, Personen-, Orts- u. Objektregister
Erscheinungsdatum: 25.08.2011
Auflage: 1/2011
Format: 3.7 x 28.6 x 21.6
Gewicht: 2216 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Bekannt geworden durch den Erweiterungsbau für das Kröller-Müller Museum in Otterlo gilt der Architekt Wim Quist als der führende Museumsarchitekt der Niederlande. Seine Museumsbauten und -entwürfe werden hier erstmals vollständig dokumentiert, umfassend architekturhistorisch untersucht und eingeordnet.

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Artikelnummer: 1399096 Kategorie:

Beschreibung

Bekannt geworden durch den Erweiterungsbau für das Kröller-Müller Museum in Otterlo gilt der Architekt Wim Quist als der führende Museumsarchitekt der Niederlande. Seine Museumsbauten und -entwürfe werden hier erstmals vollständig dokumentiert, umfassend architekturhistorisch untersucht und eingeordnet. In den Niederlanden setzte ein Museumsbauboom, wie er in anderen Ländern seit den 1980er Jahren zu beobachten war, erst in den 1990er Jahren ein. Möglicherweise ist gerade deswegen die zweifelsfrei reiche Museumslandschaft der Niederlande noch weitgehend unerforscht, die durch die Bauten des Museumsarchitekten Wim Quist (*1930), dem 'museumbouwer van Nederland', nachhaltig geprägt wurde. Der Auftrag für einen Erweiterungsbau am Kröller-Müller Museum in Otterlo Anfang der 1970er Jahre bedeutete Wim Quists Einstieg in die Museumsarchitektur. Er kam aus dem Industriebau, hatte einige Wohnbauten entworfen, war aber unerfahren in der Museumsarchitektur. Umso bemerkenswerter ist sein rapider Aufstieg zum führenden niederländischen Museumsarchitekten. Der Erfolg des Kröller-Müller Museums brachte ihm fast alle Aufträge für Museumsneubauten in den Niederlanden der 1980er Jahre ein. Bis heute entwirft und baut er Museen. Im Vordergrund steht dabei stets die Funktionalität, der Museumsbau ist für Quist kein Mittel zur Selbstdarstellung. Die Einführung des Parkmuseums und des Museums als städtebauliches Instrument in den Niederlanden sind nur zwei wichtige Aspekte seines vielfältigen Werkes.

Autorenporträt

Meike Leyde studierte Kunstgeschichte, Geographie und Philosophie in Freiburg i.Br. und Leiden (Niederlande). 2008 Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. über die Museen von Wim Quist. 2003-05 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stichting BONAS am Nederlands Architectuurinstituut (NAi) in Rotterdam. 2007- 09 wissenschaftliche Volontärin am LWL-Amt für Denkmalpflege in Westfalen in Münster.

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