Cinephilie unter der Diktatur

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Filmkultur in Spanien und der DDR in den 1950er und 1960er Jahren

ISBN: 3662634708
ISBN 13: 9783662634707
Autor: Ramos Arenas, Fernando
Verlag: Springer Verlag GmbH
Umfang: xii, 479 S., 1 s/w Illustr., 479 S. 1 Abb.
Erscheinungsdatum: 28.05.2021
Auflage: 1/2021
Format: 2.8 x 21.2 x 15
Gewicht: 644 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Diese Studie analysiert aus komparativer Perspektive die Filmkultur in Spanien und der DDR zur Zeit der Neuen Kinos. Fern von klassischen westeuropäischen Zentren nahmen in diesen Jahren Filmenthusiasten (Filmklubmitglieder, Filmkritiker und -studenten, Archiv- und Festivalbesucher.) an einer Erneuerungswelle transnationalen Charakters teil, die eine Reaktion auf die traditionellen, oft mit staatlichen Initiativen verwobenen Filmlandschaften postulierte. Trotz politischer Einschränkungen wurde die Filmkultur in beiden Diktaturen zu einem lebendigen Feld, das intensiv in die Vergangenheit schaute, sich international neu verortete und über Kino mit einer bis dahin nicht gekannten Intensität debattierte. Dieses Buch rekonstruiert diese Geschichte auf der Grundlage von Archivmaterialien unterschiedlicher Provenienz, Interviews mit Zeitzeugen sowie der Analyse der wichtigsten Publikationen der Zeit und bietet somit einen innovativen Beitrag, der unseren Blick auf die Geschichte der europäischen Filmkultur grundlegend erweitern soll. Der AutorFernando Ramos Arenas ist Associate Professor für europäische Filmgeschichte am Department für Kunstgeschichte der Universidad Complutense in Madrid.

Artikelnummer: 1931568 Kategorie:

Beschreibung

Diese Studie analysiert aus komparativer Perspektive die Filmkultur in Spanien und der DDR zur Zeit der Neuen Kinos. Fern von klassischen westeuropäischen Zentren nahmen in diesen Jahren Filmenthusiasten (Filmklubmitglieder, Filmkritiker und -studenten, Archiv- und Festivalbesucher.) an einer Erneuerungswelle transnationalen Charakters teil, die eine Reaktion auf die traditionellen, oft mit staatlichen Initiativen verwobenen Filmlandschaften postulierte. Trotz politischer Einschränkungen wurde die Filmkultur in beiden Diktaturen zu einem lebendigen Feld, das intensiv in die Vergangenheit schaute, sich international neu verortete und über Kino mit einer bis dahin nicht gekannten Intensität debattierte. Dieses Buch rekonstruiert diese Geschichte auf der Grundlage von Archivmaterialien unterschiedlicher Provenienz, Interviews mit Zeitzeugen sowie der Analyse der wichtigsten Publikationen der Zeit und bietet somit einen innovativen Beitrag, der unseren Blick auf die Geschichte der europäischen Filmkultur grundlegend erweitern soll.

Autorenporträt

Fernando Ramos Arenas ist Associate Professor für europäische Filmgeschichte am Department für Kunstgeschichte der Universidad Complutense in Madrid.

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