Christian Broda

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Eine politische Biographie, Zeitgeschichte im Kontext 5, Zeitgeschichte im Kontext 5

ISBN: 3899718291
ISBN 13: 9783899718294
Autor: Wirth, Maria
Herausgeber: Oliver Rathkolb
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Umfang: 601 S., 28 Fotos
Erscheinungsdatum: 09.03.2011
Auflage: 1/2011
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Leben und Werk des bedeutenden österreichischen Rechtsreformers Christian Broda.

Artikelnummer: 1619148 Kategorie:

Beschreibung

Christian Broda (1916-1987) is one of the most influential politicians of the Second Republic, having spent 19 years as head of the Austrian Ministry of Justice (1960-1966 and 1970-1983). His name comes up again and again in contemporary history. In Austria, he is particularly present in the context of legal reform during the Kreisky Era, outside of Austria he is primarily known for his fight for a worldwide ban of the death penalty. Nevertheless, for long time there was no biography of Christian Broda in existence. The book by Maria Wirth provides the first detailed portrayal of Broda. It illuminates his life and his political work with the following focal points: legal policy, media policy, dealing with the Nazi past, and the struggle to protect human rights and abolish the death penalty. Furthermore, the book covers how Broda and his work have been received in public and political speech during.>

Christian Broda (1916-1987) zählt mit 19 Jahren an der Spitze des österreichischen Justizministeriums zu den einflussreichsten Politikern in der Zweiten Republik. Sein Name ist in erster Linie mit den großen Rechtsreformen in der SP-Alleinregierung unter Bruno Kreisky verbunden, in einer Vielzahl anderer Politikbereiche und innenpolitischer Konfliktsituationen spielt er eine Rolle. Über Österreich hinaus ist er insbesondere wegen seines Kampfes um die weltweite Ächtung der Todesstrafe bekannt geworden. Maria Wirth zeichnet erstmals den Lebensweg Brodas und seine Tätigkeit als Politiker mit einem Fokus auf die Rechts-, Medien- und Demokratiepolitik, den Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Menschenrechtspolitik nach. Zugleich wird Broda im Diskurs der Zweiten Republik verankert - war er doch sowohl wegen seiner Biographie, etwa seiner kommunistischen Jugend, als auch wegen seiner Politik, v. a. seiner 'Vision einer gefängnislosen Gesellschaft', immer wieder Gegenstand heftiger öffentlicher und politischer Debatten.

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