Der Philhellene Hadrian als Wohltäter für Athen im 2. Jahrhundert n. Chr.

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ISBN: 3346129713
ISBN 13: 9783346129710
Autor: Anonymous
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 08.03.2020
Auflage: 1/2020
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert
Artikelnummer: 8921245 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Pausanias ist ein griechischer Reiseschriftsteller im 2. Jahrhundert n. Chr. Er hat eine Schrift über seine Reisen durch Griechenland verfasst. Einer seiner Aufenthalte ist Athen gewesen. Während er, wie ein kleiner Reiseführer, Athen mit seinen Bauten und Sehenswürdigkeiten beschreibt, schreibt er folgende These auf: "Athen, das so sehr durch den Krieg der Römer verwüstet wurde, blühte unter der Regierung Hadrians wieder auf." (Paus. 1, 20, 7). Genau mit dieser These befasst sich dieses Essay. Dabei stellen sich mehrere Fragen: Was ist mit dem "Krieg der Römer" gemeint? Was meint Pausanias mit dem "Wiederaufblühen" Athens? Ist seine These haltbar oder muss ihre Richtigkeit kritisch hinterfragt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Arbeit und sie werden im Laufe des Essays auch beantwortet. Zu aller Erst wird der Begriff "Krieg der Römer" erklärt und der Bezug zu Athen erläutert. Es wird die Frage beantwortet, ob Athen durch diesen Krieg wirklich so zerstört worden ist, wie es Pausanias beschreibt. Daraufhin geht es um den ersten Kaiser des römischen Reiches, Augustus und ob beziehungsweise was er für Athen schon vor Hadrian getan hat. Im letzten Teil geht es um Hadrian. Zum einen wird seine Beziehung zu Griechenland beschrieben und zum anderen wird beleuchtet, inwiefern Hadrian die Stadt Athen "wiederaufblühen" lässt, wie Pausanias es schreibt. Im Schlussteil werden die Argumente die gegen oder für Pausanias These sprechen, noch einmal zusammengefasst und das Ergebnis wird erläutert. Nach der Bearbeitung der These und trotz der Argumente, die dagegen sprechen, hat es Hadrian tatsächlich geschafft die Wirtschaft, die Architektur, die Infrastruktur und die Bildung so sehr anzukurbeln, wie es vor ihm kein anderer getan hat. Athen, wie die Bevölkerung es selbst sagt, fühlt sich wie "neugeboren" und daher ist Pausanias These, dass Athen unter der Regierung von Hadrian "wiederaufgeblüht" haltbar.

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