Das Königtum und Ephorat Sparta. Das machtpolitische Verhältnis und die Vereinbarkeit der beiden Institutionen

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ISBN: 3346260453
ISBN 13: 9783346260451
Autor: Silvani, Nicolas
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 01.09.2020
Auflage: 1/2020
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 139796 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 6, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht der Einfluss der beiden Könige und des Ephorats auf die Wirtschaft, Politik und Religion in Sparta. Die Fragestellung der Arbeit lautet: In welchem machtpolitischen Verhältnis standen die Könige und Ephoren zueinander. Inwieweit gingen ihre Meinungen einher und wie schwerwiegend waren allfällige Uneinigkeiten? Die Arbeit wird sich einführend mit der Religion, Politik und der Wirtschaft Spartas beschäftigen. Diese drei Gebiete bilden den Grundstein der Verfassung Spartas und, mit dieser in Verbindung gebracht, den Erfolg der Lakedaimonier. Die Religion gehörte unmittelbar zur Politik Spartas. Baltrusch schreibt dazu folgendes: Die Religion war gleichsam die Seele der antiken Stadt. Sie bestimmte das gesamte politische, gesellschaftliche und private Leben. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit Überlieferungen von antiken Geschichtsschreibern in Bezug auf das Doppelkönigtum und das Ephorat Spartas. Es muss dabei immer bedacht werden, dass diese Überlieferungen nicht der ganzen Wahrheit entsprechen müssen. Überlieferungen müssen teilweise interpretiert werden, was wiederum bedeutet, dass wir uns auf der spekulativen Seite befinden. Nur durch diese Überlieferungen kennen wir Sparta, andere Quellen gibt es kaum. Somit wird unser kollektives Gedächtnis geformt von Geschichtsschreibern aus Sparta selbst (wie etwa Tyrtaios), jedoch auch durch Männer aus Griechenland (beispielsweise Herodot, Platon, Thukydides, Xenophon, Aristoteles, Plutarch, Diodor und Pausanias) oder auch römischen Geschichtsschreibern. Doch gerade dieser Vergleich von Freunden und Feinden der lakedaimonischen Staatsverfassung, bezüglich ihrer Meinung derer, soll dieser Arbeit ein reichhaltiges Kollektiv verschaffen. Spartas große Zeit währte von circa 550-371 v. Chr. und dennoch scheint Xenophon recht behalten zu haben. Selbst rund zweieinhalb Jahrtausende soll Sparta, in all seinen Fassetten, noch ein Bestandteil der Geschichtslehre der Antike sein. Doch wie konnte sich Sparta so erfolgreich durchsetzen und als - verhältnismäßig, im Vergleich zu seinen Rivalen - sehr kleiner Staat eine solch große Bedeutung in der Geschichte annehmen?

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