‚Säuberungen‘ an österreichischen Hochschulen 1934-1945

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Voraussetzungen, Prozesse, Folgen

ISBN: 3205203364
ISBN 13: 9783205203360
Herausgeber: Johannes Koll
Verlag: Böhlau-Verlag
Umfang: 540 S.
Erscheinungsdatum: 17.07.2017
Auflage: 1/2017
Format: 4.5 x 24.7 x 18.3
Gewicht: 1167 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: Gebunden

Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Entnazifizierung nach der Befreiung – die mehrfachen Regimewechsel der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten auch auf die Hochschulen in Österreich gravierende Auswirkungen. Säuberungen beim Personal und bei den Studierenden sollten jeweils zu einer Neuausrichtung der Gesellschaft beitragen. Unter welchen Voraussetzungen, auf welche Weise und mit welchen Folgen der politisch gewollte Eingriff in die Zusammensetzung von Lehrkörper und Hörerschaft vor sich ging, wird in diesem Buch untersucht. Neben der Darstellung allgemeiner Rahmenbedingungen stehen Fallbeispiele zu einzelnen Hochschulen und die Vorstellung von Einzelschicksalen im Mittelpunkt. Dadurch werden Vergleiche zwischen den Hochschulen und zwischen den verschiedenen Regimen möglich. Beiträge von Mitchell G. Ash, Peter Berger, Paulus Ebner, Helga Embacher, Peter Goller, Roswitha Hammer, Lynne Heller, Andreas Huber, Johan-nes Koll, Juliane Mikoletzky, Verena Pawlowsky, Hans Pefferle, Roman Pfefferle, Klaus Taschwer, Hans-Peter Weingand, Markus Wurzer, Regina Zodl.

Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Entnazifizierung – die mehrfachen Regimewechsel der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten auf die österreichischen Hochschulen gravierende Auswirkungen. ,Säuberungen‘ sollten zu einer Neuausrichtung der Gesellschaft beitragen. Unter welchen Voraussetzungen, auf welche Weise und mit welchen Folgen der Eingriff in die Zusammensetzung von Lehrkörper und Hörerschaft vor sich ging, wird in diesem Buch eingehend untersucht.

Artikelnummer: 609964 Kategorie:

Beschreibung

Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Entnazifizierung nach der Befreiung - die mehrfachen Regimewechsel der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten auch auf die Hochschulen in Österreich gravierende Auswirkungen. Säuberungen beim Personal und bei den Studierenden sollten jeweils zu einer Neuausrichtung der Gesellschaft beitragen. Unter welchen Voraussetzungen, auf welche Weise und mit welchen Folgen der politisch gewollte Eingriff in die Zusammensetzung von Lehrkörper und Hörerschaft vor sich ging, wird in diesem Buch untersucht. Neben der Darstellung allgemeiner Rahmenbedingungen stehen Fallbeispiele zu einzelnen Hochschulen und die Vorstellung von Einzelschicksalen im Mittelpunkt. Dadurch werden Vergleiche zwischen den Hochschulen und zwischen den verschiedenen Regimen möglich.

Autorenporträt

Dr. Herbert Posch ist Zeit- und Wissenschaftshistoriker am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Redakteur des Gedenkbuchs für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938.

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Lindenstr. 14
50674 Köln
DE

E-Mail: ute.schnueckel@brill.com

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