Hannover – Coburg-Gotha – Windsor.

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

79,90 

Probleme und Perspektiven einer vergleichenden deutsch-britischen Dynastiegeschichte vom 18. bis in das 20. Jahrhundert – Problems and perspectives of a comparative German-British dynastic history from the 18th to the 20th century., Engl/dt, Prinz-Albert-Studien – Prince Albert Studies 32

ISBN: 3428145984
ISBN 13: 9783428145980
Herausgeber: Frank-Lothar Kroll/Martin Munke
Verlag: Duncker und Humblot GmbH
Umfang: 337 S., 10 s/w Illustr., 25 farbige Illustr., 35 Illustr., 35 Abb. (darunter 25 farbige)
Erscheinungsdatum: 22.12.2015
Auflage: 1/2015
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: LN

Für die deutsch-britischen Beziehungen vom 18. bis in das 20. Jahrhundert war der dynastische Faktor, waren die Kontakte zwischen Großbritannien und verschiedenen deutschen Herrscherhäusern von bestimmendem Gewicht – zunächst in der Personalunion mit dem Kurfürstentum Hannover, dann in der Ehe von Königin Victoria mit Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Die sich aus diesen Verbindungen ergebenden vielfältigen deutsch-britischen Wechselbeziehungen auf politischem, wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet werden in den 14 Beiträgen des Bandes analysiert.

Artikelnummer: 8802448 Kategorie:

Beschreibung

Für die deutsch-britischen Beziehungen vom 18. bis in das 20. Jahrhundert waren der dynastische Faktor und die Kontakte zwischen Großbritannien und verschiedenen deutschen Herrscherhäusern von bestimmendem Gewicht. 1714 wurden die Regenten des Kurfürstentums Hannover zugleich Könige von Großbritannien und blieben dies bis zur Auflösung der Personalunion 1837. Kurze Zeit später wurden durch die Heirat der englischen Königin Victoria mit Albert von Sachsen-Coburg und Gotha erneut Familienbande mit einem deutschen Herrscherhaus geknüpft. Diese Beziehungen erwiesen sich bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges hinein als beständig, erst 1917 sollte das englische Königshaus die neue Bezeichnung »House of Windsor« erhalten. Die sich aus diesen Konstellationen ergebenden vielfältigen deutsch-britischen Wechselbeziehungen auf politischem, wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet werden in den 14 Beiträgen des Bandes analysiert. Sie beruhen auf den Vorträgen der 32. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft, die im September 2013 in Coburg stattfand.

Autorenporträt

Frank-Lothar Kroll studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaften in Bonn und Köln. 1987 Promotion; 1992 Präsident der Werner Bergengruen-Gesellschaft e.V.; 1995 Habilitation in Erlangen; 1996 Louis Ferdinand Preis des Preußeninstituts; Professurvertretungen an den Universitäten Erlangen und Dresden; 2000 Professurvertretung und spätere Berufung auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte / Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz. Seit 2006 Vorsitzender der Preußischen Historischen Kommission und seit 2011 1. Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.; u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte München, der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. und der Ranke-Gesellschaft.

Das könnte Ihnen auch gefallen …