Die Waldenser und der Häresiebegriff im 15. Jahrhundert

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Eine Untersuchung des Waldenserprozesses von 1430 und des Hexenprozesses von 1437 bis 1442

ISBN: 3346470385
ISBN 13: 9783346470386
Autor: Karl, Fiona
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 09.07.2021
Auflage: 1/2021
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 2915816 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um die Waldenser, die als Ketzer verfolgt und verurteilt wurden. Es soll dargestellt werden, was die Waldenser mit den beginnenden Hexenverfolgungen verband. Im ersten Schritt soll die Entstehung und Entwicklung der Waldenser, einer Armutsbewegung, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde, untersucht werden. Zwischen dieser Glaubensgemeinschaft, die sich der Wanderpredigt verschrieben hatte, und der katholischen Kirche entstanden wenige Jahre nach Gründung der waldensischen Bewegung nicht zu klärende Konflikte, die zur Folge hatten, dass die Glaubensgemeinschaft von der spätmittelalterlichen Kirche als eine der bedeutsamsten Ketzergemeinschaften in Mittel- und Westeuropa angesehen und als ebenso große Bedrohung empfunden wurde. Anhand ihrer Untersuchung lassen sich im zweiten Schritt sowohl die Veränderung des Häresie-Begriffs im Spätmittelalter darstellen sowie schließlich der damit einhergehende sich entwickelnde Hexenglaube, der zum Ende des Mittelalters hin zu den ersten Verfolgungen und Prozessen gegen vermeintliche Hexen führte. Die Ursprünge dieser Prozesse sollen in dieser Hausarbeit herausgearbeitet werden und anhand der Freiburger Prozesse gegen die Waldenser in den Jahren 1430 und 1437-1442 untersucht werden.

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