Der deutsche Sprung in die ‚Weltpolitik‘. Das außenpolitische Konzept Bernhard von Bülows

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ISBN: 3346904776
ISBN 13: 9783346904775
Autor: Anonymous
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 07.07.2023
Auflage: 1/2023
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 283998 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Konzepte und Ideen entwickelte Bülow, welche später die deutsche Außenpolitik in seiner Funktion als Staatssekretär des Auswärtigen Amtes und als Reichskanzler prägten und warum scheiterte die von ihm wesentlich beeinflusste deutsche "Weltpolitik" letztlich? Um diesen Fragen nachzugehen, werden, ausgehend von den spezifischen Triebkräften des deutschen Weltmachtstrebens, die tragenden Elemente des außenpolitischen Konzeptes Bernhard von Bülows untersucht und in diesem Zusammenhang seine Haltung gegenüber Großbritannien eingeordnet, da es diese europäische Großmacht in Bülows Augen zu überwinden galt, um Deutschlands führende Stellung in der Welt zu erreichen. Die Gründe für die fortschreitende außenpolitische Isolation Deutschlands Anfang des 20. Jahrhunderts sind insbesondere in der Ägide des Mannes zu suchen, der wie kein anderer Regierungsvertreter unter Wilhelm II. der Außenpolitik seinen Stempel aufdrückte: Bernhard von Bülow, ab 1905 unter dem Namen Bernhard Fürst von Bülow. Durch sein rhetorisches Geschick verstand er es wie kaum ein anderer, die Sehnsüchte der deutschen Bevölkerung und des deutschen Kaisers nach einer Weltmachtstellung aufzugreifen und diese für seine steile politische Karriere einzusetzen. Er war es, der in seiner Rede vom 06.12.1897 vom Platz an der Sonne sprach und damit den weltpolitischen Anspruch des deutschen Kaiserreiches in eine Phrase hüllte. Wichtige Elemente seiner außenpolitischen Gedanken sollen mit Hilfe dieser Rede und seiner Hammer-oder-Amboß-Rede vom 11.12.1899 aufgezeigt und in der Arbeit herausgearbeitet werden. Die Auswahl dieser beiden Reden für diese Arbeit wird mit der hohen außenpolitischen Wirkung und der Aussagekraft hinsichtlich Bülows außenpolitischer Gedanken begründet. Außerdem werden insbesondere Auszüge aus den Briefen Bülows an seinen Freund Philipp Eulenburg miteinbezogen, da sie viel über dessen politische Konzepte verraten.

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