Beschreibung
China fasziniert - und irritiert. Während das Land heute als wirtschaftliche und politische Großmacht auftritt, liegen seine Wurzeln in einer jahrtausendealten Kultur, die sich immer wieder neu erfunden hat. Von den frühen Dynastien über die Lehren des Konfuzius und Laozi bis zu Mao Zedong und der Volksrepublik spannt Rüdiger Tessmann einen Bogen über 3500 Jahre chinesischer Geschichte. In klarer, verständlicher Sprache zeigt er, wie sich trotz wechselnder Herrscher und Dynastien erstaunlich stabile Staatsstrukturen erhielten - und wie diese Tradition hilft, Chinas heutiges Selbstverständnis zu begreifen. Nach Ansicht des Autors bewahrt uns ein vertieftes Wissen um diese Entwicklung davor, China allein an westlichen Maßstäben von Demokratie und Menschenrechten zu messen. Ein lebendiger Überblick, der historische Tiefe mit aktuellem Bezug verbindet - und dazu einlädt, China mit neuen Augen zu sehen.
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