Beschreibung
Diese Studie befasst sich mit den Irrungen und Wirrungen der politischen Beziehungen zwischen der aristokratischen und doch konservativen Stadt Athen und der religiös bedeutsamen Stadt Delphi in den Jahren vor dem Beginn der Perserkriege 490 v. Chr. und 480/79 v. Chr. Diese Studie befasst sich mit den historischen Aufzeichnungen, die das Orakel selbst hinterlassen hat, mit seinen Orakeln und wie diese eine bedeutende Rolle in den politischen Angelegenheiten Athens spielten. Diese Orakel inspirierten große Männer, brachten Regierungen zu Fall, begannen Kriege und brachten den Untergang vieler. Wie konnte eine Institution wie das Delphische Orakel das politische Leben einer so großen Stadt wie Athen beeinflussen? Die farbenfrohen Charaktere des archaischen Athens machen die Reise der Beziehungen zu Delphi wie eine Wippe zwischen Freund- und dann Feindschaft und umgekehrt im Laufe der Zeit umso interessanter. Die Diskussionen und Ansätze in dieser Arbeit könnten für diejenigen von Interesse sein, die sich für die Beziehungen zwischen Städten in der antiken Welt interessieren und dafür, wie der Einfluss der einen die andere beeinflussen kann. Dies könnte auch Studenten der alten Geschichte interessieren, die dieses Gebiet faszinierend finden und eine Plattform für den Einstieg brauchen.
Autorenporträt
Emmanuel Agoratsios, MA: Studeerde Oude Geschiedenis aan de Macquarie University, Verzorgingswerker bij de thuisverzorgingsdienst van New South Wales, Sydney
