Die Dorotheenstadt 1673-1708

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Eine Berliner Vorstadt, Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Beihefte 9

ISBN: 3412106011
ISBN 13: 9783412106010
Autor: Schachinger, Erika
Verlag: Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
Umfang: 138 S.
Erscheinungsdatum: 03.11.2001
Auflage: 1/2001
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Artikelnummer: 6119019 Kategorie:

Beschreibung

Das soeben aufgelegte Buch von Erika Schachinger behandelt im Rahmen der Berliner Stadtgeschichte die besonderen Probleme der Siedlung 'Dorotheenstadt'. Sie entstand ab 1673 im Vorfeld der Festungsanlage, die bereits die Residenzstädte Berlin, Cölln und Friedrichswerder umfasste. Nach ihrer Gründerin, der Kurfürstin Dorothea, benannt, wurde die Siedlung bald mit der Festung verbunden. Die Schwierigkeiten der Verwaltung und der Magistratsbildung, die Auseinandersetzungen innerhalb des Magistrats und die Streitigkeiten der Einwohner untereinander und gegenüber dem Magistrat geben tiefe Einblicke in die sozialen Verhältnisse dieser neuen Stadt. Zugleich wird das Bemühen der Obrigkeit um eine Lösung der Probleme, das Bemühen um eine Befriedigung nach Recht und Gesetz aufgezeigt. Von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Dorotheenstadt war die Tatsache, dass dort - entgegen anderen Absichten - kein Armenhaus errichtet wurde. Stattdessen entstanden auf dem Gelände des aufgelassenen Schiffsbauhofes an der Spree Adelssitze, z. B. ab 1711/12 die Villa Kamecke nach Plänen von Andreas Schlüter. Heute steht auf dem Gartengrundstück dieses berühmten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäudes (Dorotheenstraße 80) ein zum Bundespresseamt (Dorotheenstraße 84) gehöriger Baukomplex.

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