Der Weimarer Hof um 1800

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Eine Sozialgeschichte jenseits des Mythos, bibliothek altes Reich 13

ISBN: 3486725025
ISBN 13: 9783486725025
Autor: Freyer, Stefanie
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Umfang: 575 S., 10 s/w Illustr., 10 b/w ill.
Erscheinungsdatum: 15.11.2013
Auflage: 1/2013
Format: 4 x 23 x 15
Gewicht: 840 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe „bibliothek altes Reich – baR“ zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.

Artikelnummer: 4251189 Kategorie:

Beschreibung

weimar um 1800 gilt als Musenhof par excellence: ein politisch unbedeutender, kleiner, defizitärer Hof, der mit anderen Höfen in Glanz und Pracht nicht mithalten konnte. Carl August und seiner Mutter Anna Amalia ist es dennoch gelungen, Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland um sich zu scharen und deren Ruhm geschickt für ihr eigenes Prestige zu instrumentalisieren. Stefanie Freyer kann nachweisen, dass dies - im Gegensatz zur bisherigen Forschungsmeinung - nur wenig mit dem Hof zu tun hatte, indem sie den Hof als Personenverband betrachtet und auf zeremonielle Konformität prüft. Die Autorin hat erstmals Größe, Personal, innere Strukturen, Funktionen und Funktionsweise des Hofes empirisch untersucht und überregional in die deutsche Hoflandschaft eingeordnet. Freyer zeichnet ein scharfes Profil der sozialen Praxis des Weimarer Hofes zwischen 1790 und 1810 und entlarvt so das Bild vom Musenhof als Mythos.

Autorenporträt

Stefanie Freyer, Universität Jena.

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