Mittelalterliches Thüringen 1024-1130

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Vom 11. Jahrhundert bis zur Begründung der Landgrafschaft im 12. Jahrhundert, Thüringen im Mittelalter 2, Bücher von Prof.Dr. Werner Mägdefrau

ISBN: 3932554493
ISBN 13: 9783932554490
Autor: Mägdefrau, Werner
Verlag: Verlag Rockstuhl
Umfang: 100 S., 10 s/w Fotos, 10 Farbfotos, 11 s/w Zeichng., 1 farbige Zeichng., 32 Illustr.
Erscheinungsdatum: 25.05.2015
Auflage: 4/2015
Format: 1 x 21.7 x 15.4
Gewicht: 314 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Artikelnummer: 3864663 Kategorie:

Beschreibung

Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Werner - Gebunden, 100 Seiten, 20 schwarz-weiß Fotos, 11 schwarz-weiß und 1 farb. Zeichnung(en) - 20,5 × 14,7 cm. 3. bearbeitete Auflage 2010 Inhaltsverzeichnis V o r w o r t 5 Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistiger Wandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6 I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr- schaften 8 I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch- thüringischer Aufstand 21 I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessen Folgen 34 I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vom Gang nach Canossa (1077) bis zum Wormser Konkordat (1122) 36 I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. von Mainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreform in Thüringen 45 I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neue Ordensgründungen 54 I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58 Anmerkungen zu Kapitel I 71 Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III. und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen bis zum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74 Anmerkungen zu Kapitel II 82 Quellen und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82. Vorwort Die Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von großer Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart. Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet. Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluß des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998. Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt dem Verlag. Jena, April 2000 Werner Mägdefrau

Autorenporträt

Werner Mägdefrau, geboren am 24. Januar 1931 in Schwarza bei Meiningen, studierte nach dem Abitur an der Schiller-Oberschule in Zella-Mehlis von 1949 bis 1953 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Geschichte, Germanistik und Pädagogik (Staatsexamen 1953). Ab 1954 war er als wissenschaftlicher Assistent (Promotion 1955 mit einer Dissertation über das Mittelalter - Bild der Görres-Gesellschaft), Oberassistent (1956) und ab 1969 als Hochschuldozent für Geschichte des Mittelalters und Regionalgeschichte (Habilitation = Promotion B 1971 mit einer Dissertation B zur mittelalterlichen Stadtgeschichte Thüringens) an der Jenaer Universität tätig. Seit 1974 lehrte und forschte er dort am Historischen Institut beziehungsweise an der Sektion Geschichte im Rahmen der Lehrerbildung und Lehrerweiterbildung als Ordentlicher Professor Dr. sc. phil. für Geschichte des Mittelalters bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1991. In seinen Vorlesungen, Seminaren und Oberseminaren und in engem persönlichen Kontakt hat er viele Studierende für die Deutsche und Allgemeine Geschichte des Mittelalters und insbesondere für die Landesgeschichte Thüringens interessiert, zahlreiche Lehrerstudenten bis zum Staatsexamen und Diplom betreut, nicht wenige junge Wissenschaftler zu Promotion und Habilitation geführt und gefördert. Über 200 Publikationen weisen Werner Mägdefrau als engagierten Historiker und Mediävisten aus, der speziell zur Landes-, Stadt- und Universitätsgeschichte Thüringens arbeitete und publizierte, auch nach seiner Emeritierung auf diesem Gebiete tätig ist. (Harald Rockstuhl)

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