Heinrich V. in seiner Zeit

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Herrschen in einem europäischen Reich des Hochmittelalters, Böhmer, Johann F: Regesta Imperii. Beihefte: Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters 34

ISBN: 3412210102
ISBN 13: 9783412210106
Herausgeber: Gerhard Lubich
Verlag: Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
Umfang: 356 S.
Erscheinungsdatum: 03.02.2013
Auflage: 1/2013
Format: 2.6 x 23.5 x 17
Gewicht: 667 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

InhaltsangabeVorwort GERHARD LUBICH Zur Einleitung: Heinrich V. in den Welten des Hochmittelalters HANNA VOLLRATH Überforderte Könige. Die Salier in ihrem Reich STEFFEN PATZOLD Königtum in bedrohter Ordnung: Heinrich IV. und Heinrich V. 1105/06 DANIEL BRAUCH Heinrich V. und sein Vater in den Jahren 1098-1103 CASPAR EHLERS Ort, Region, Reich. Mobilität als Herrschaftsfaktor GABRIEL ZEILINGER Zwischen familia und coniuratio. Stadtentwicklung und Städtepolitik im frühen 12. Jahrhundert JENS LIEVEN Adel und Reform im Rheinland MATTHIAS BECHER Karl der Gute als Thronkandidat im Jahr 1125. Gedanken zur nord-deutschen Opposition gegen Heinrich V WOLF ZÖLLER Das Krisenjahr 1111 und dessen Folgen – Überlegungen zu den Exkommunikationen Heinrichs V JOCHEN JOHRENDT Rom zwischen Kaiser und Papst – die Universalgewalten und die ewige Stadt FLORIAN HARTMANN Heinrich V. im Diskurs Bologneser Gelehrter

Artikelnummer: 4337343 Kategorie:

Beschreibung

Einer der am wenigsten erforschten hochmittelalterlichen Herrscher ist Heinrich V. Dies mag erstaunen, denn mit seiner Herrschaftszeit verbinden sich nicht allein der Kompromiss der sog. 'Universalgewalten' im 'Wormser Konkordat' (1122), sondern auch andere spektakuläre Themen: Ein konfliktreicher Aufstieg gegen den Vater, der Verfall eines anfänglich fast reichsweiten Konsenses, Wechselfälle internationaler Politik und ein isoliertes, fast einsames Ende. Zugleich aber steht seine Epoche für eine Zeit des mittelalterlichen Aufbruchs, für neue politische, geistige und kulturelle Grenzerfahrungen, neue Institutionen, Lebensformen und Denkarten. In komparatistischer Perspektive lassen die Beiträge des vorliegenden Bandes das Profil dieses Kaisers deutlicher hervortreten.

Autorenporträt

Gerhard Lubich ist Professor für die Geschichte des Frühen und Hohen Mittelalters sowie der Historischen Hilfswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.

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