Die deutschen Könige im Mittelalter: Wahl und Krönung

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Geschichte Kompakt

ISBN: 3534237757
ISBN 13: 9783534237753
Autor: Rogge, Jörg
Verlag: wbg Academic in der Verlag Herder GmbH
Umfang: VII, 128 S., Bibliographie, Register
Erscheinungsdatum: 15.01.2011
Auflage: 2/2011
Format: 1.2 x 24.1 x 16.6
Gewicht: 269 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Wahlkönigtum, Erbrecht, Gottesgnadentum – die Königserhebung im römisch-deutschen Reich vereinigte verschiedene Prinzipien und war zugleich ein Instrument des Interessenausgleichs unterschiedlicher Machtgruppen. Herrscherwahlen wurden immer wieder von Absetzungen, Doppelwahlen und Gegenkönigen in Frage gestellt. Studierenden und allgemein historisch interessierten Lesern beschreibt Jörg Rogge eine wichtige Konstante der deutschen mittelalterlichen Geschichte.

Artikelnummer: 1682494 Kategorie:

Beschreibung

Das römisch-deutsche Reich war eine Wahlmonarchie mit erbrechtlichen Elementen, gestützt auf das Gottesgnadentum. Der König verfügte über keinen klar definierten Herrschaftsraum. Die Schwerpunkte seiner Macht verschoben sich im Laufe des Mittelalters vielfach. Insgesamt ist die Königsherrschaft wie auch die Königserhebung ein fragiles Instrument des Interessenausgleichs, das es in dieser Form kein zweites Mal gab. Immer wieder ist es von schweren Konflikten bedroht (Doppelwahlen, Absetzungen und Gegenkönige). Jörg Rogge gelingt es Strukturen und Entwicklungen der Königserhebung durch die Jahrhunderte klar aufzuzeigen. Er erläutert das oft undurchsichtige Verfahren, das für das Mittelalter von entscheidender Bedeutung ist. Von Konrad I. bis zu Maximilian I. spannt sich so ein Bogen, der eine wesentliche Konstante der deutschen mittelalterlichen Geschichte nachzeichnet.

Autorenporträt

Jörg Rogge, geb. 1962, habilitierte sich 2001 und ist seitdem Hochschulassistent für Geschichte des Mittelalters an der Universität Mainz.

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