Historische Karte: Amt Senftenberg, 1757 (Plano)

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Kurfürstentum Sachsen – Meißnischer Kreis, Atlas Kurfürstentum Sachsen – Meißnischer Kreis 7, Atlas Saxonicus novus – Neuer sächsischer Atlas – Schenkscher Atlas 1752 bis 1760

ISBN: 3867776245
ISBN 13: 9783867776240
Autor: Schenk, Peter (der Jüngere)
Verlag: Verlag Rockstuhl
Illustrator: Adam Friedrich Zürner
Umfang: 1 S., 1 Illustr.
Erscheinungsdatum: 18.11.2013
Produktform: Karte, plano
Artikelnummer: 5903674 Kategorie:

Beschreibung

REPRINT - Außenformat (Breite x Höhe) 62 x 48 cm Darstellungsgröße (Breite x Höhe) 54 x 46 cm. Die Karte wird gerollt - in einer stabilen Papphülse - geliefert. Das Amt Senftenberg gehörte von 1448 bis 1806 zum Meißnischen Kreis des Kurfürstentums Sachsen. Der Kartograph Peter Schenk (der Jüngere) brachte 1757 eine Karte vom Amt Senftenberg heraus, welche jetzt im Verlag Rockstuhl als farbenprächtiger Nachdruck erschienen ist. Eine schöne flächenkolorierte Karte. Oben links sieht man die Titelkartusche und unten rechts Erklärungen. Links und rechts neben der Karte befindet sich ein Suchregister. Die Kartuscheninschrift lautet: "Accurate Geograph. Delineation des in dem Meisnischen Creisse liegenden Ammtes Senftenberg: Nebst Allen Daran Grentzenden Aemmtern, Herrschaften und Gegenden in Amsterdam bey PETRUS SCHENK mit Königl. und Churfürstl. Saechs. Privileg MDCCLVII." 1757 gehörten zum Amt Senftenberg u.a. folgende ORTSCHAFTEN: Brieske, Buchwalde, Bückgen, Dörrwalde, Großkoschen, Großräschen, Grünewalde, Hörlitz, Jüttendorf, Kleinkoschen, Kleinräschen, Klettwitz, Kostebrau, mit dem Ortsteil Wischgrund, Lauta, Lieske, Meuro, Naundorf bei Ruhland, Rauno, Reppist, Rosendorf, Särchen, Saalhausen, Sauo, Scado, Schmogro, Sedlitz, Wendisch Sorno, Woschkow und Zschornegosda. Interessant sind auf der Karte auch die umliegenden Gebiete. So befindet sich auf unserer Karte auch das Amt Finsterwalde sowie Teile der Markgraftum Niederlausitz mit Teilen des Amtes Dobrilugk, der Ritterschaft Calau und des Amtes Spremberg; das Königreich Preußen mit der Exklave der Mark Brandenburg sowie kleine Gebiete des Amtes Großenhain und Teile der Markgraftum Oberlausitz mit Standesherrschaft Hoyerswerda.Genaue Markierungen sind nahezu auf allen Schenk-Karten des KURFÜRSTENTUM SACHSEN zu erkennen. Wie EIN STEINBRUCH, EINE ZIEGELSCHEUNE, EIN KALKOFEN, EIN SCHMIDT (Schmied), HERRN SCHÄFEREY, BAUERN SCHÄFEREI, EIN GASTHOFF, KLEINE SCHENCK, BRAU RECHT. Mühlen finden wir auf der Karte, und da sind: WASSER MÜHL, BRETH MÜHL, PAPIER MÜHL, OEL MÜHL, LOH MÜHL, WALK MÜHL UND WIND MÜHL. Zu sehen sind auch Straßen und Brücken. Die Frage: 'Was für eine Kirche hatte der Ort?' kann genau nachgeprüft werden, man unterscheidet nach SUPERINTENDUR, ADJUNCTUR, EINE HAUPT KIRCHE, EINE FILIAL KIRCHE WELCHE ALTZEIT MIT EINER GERADEN LINIE AN IHRE HAUPTKIRCHE HENGT, UND EINE KAPELLE. Die damaligen Schlösser wurden unterschieden in EIN KOENIGLICHES - ODER FÜRSTLICHES SCHLOSS oder in ein GRÄFLICHES- ODER ADLIGES SCHLOSS. Ein Dorf war nicht nur ein Dorf, sondern EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND RITTERGUTHE oder EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND VORWERK oder EIN DORF MIT EINER KIRCHE DARAUFF UND EIN PASTORAT. Gemessen wurde mit EINE GEMEINE TEÜTSCHEN MEILE DEREN 15 EINEN GRADUM MACHEN.

Autorenporträt

Peter Schenk der Jüngere (1693 bis 1775) war deutscher Kupferstecher und Kartenverleger. Er war der Sohn von Peter Schenk der Ältere (1660 bis 1718) - der auch als Kupferstechers und Kartenverleger tätig war. Zeichner Adam Friedrich Zürner (1679 bis 1742)

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