Die Welt als Bild

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Interdisziplinäre Beiträge zur Visualität von Weltbildern, Arbeiten zur Kirchengeschichte 107

ISBN: 3110200295
ISBN 13: 9783110200294
Herausgeber: Christoph Markschies/Johannes Zachhuber
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: 257 S.
Erscheinungsdatum: 15.07.2008
Auflage: 1/2008
Format: 2.1 x 23.5 x 16.5
Gewicht: 489 g
Produktform: Buch
Einband: GEB

Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.

Artikelnummer: 1872602 Kategorie:

Beschreibung

Die Frage nach den Weltbildern als einer fundamentalen Kategorie von Weltwahrnehmung wird in den Geistes- und Kulturwissenschaften seit langer Zeit diskutiert. Dabei wurde immer wieder auch Gebrauch von Bildern gemacht, die das Weltbild einer bestimmten Kultur darzustellen versuchen. Nicht gefragt worden ist bislang, ob und in welchem Maß hierbei Visualität ein Aspekt von Weltbildern ist. Diese Frage ist inzwischen angesichts vielfältiger Entwicklungen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen akut geworden. Zum einen wurde in den kulturwissenschaftlichen Diskussionen der vergangenen Jahre zunehmend deutlich, wie grundlegend die Bedeutung der Bildlichkeit für alle Bereiche der Weltwahrnehmung ist. Gleichzeitig hat die Entwicklung der Kognitionswissenschaften zu komplementären Einsichten aus naturwissenschaftlicher Sicht geführt. Der vorliegende Band versucht daher, diese verschiedenen Diskussionsstränge zusammenzuführen. Autoren aus Theologie und Byzantinistik, Wissenschafts- und Kunstgeschichte, Philosophie und Astrophysik repräsentieren die Diversität der methodischen und inhaltlichen Zugänge zu diesem Thema.

Autorenporträt

Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin; Johannes Zachhuber, Universität Oxford und Trinity College, England.

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