Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871-1945

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Biographisches Handbuch der Rabbiner 2

ISBN: 3598248741
ISBN 13: 9783598248740
Herausgeber: Michael Brocke/Julius Carlebach/Katrin Nele Jansen u a
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: XXIV, 745 S.
Erscheinungsdatum: 17.12.2009
Auflage: 1/2009
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Das Biographische Handbuch der Rabbiner erschließt das Rabbinat des mitteleuropäischen Raumes zwischen 1781 und 1945 anhand von rabbinisch-hebräischen, deutschen und in verschiedenen europäischen Sprachen verfassten Quellen und dokumentiert ihr facettenreiches kulturelles Profil. Die Artikel zu den einzelnen Rabbinern sind alphabetisch geordnet und enthalten möglichst vollständige Daten zu ihrer Herkunft, Ausbildung, Laufbahn, Familie und religiösen Position. Jeder Eintrag ist mit einer Bibliographie versehen, die sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur erfasst. Die Mehrzahl dieser Gelehrtenbiographien war bisher unerforscht. Das Biographische Handbuch der Rabbiner ermöglicht erstmals ein Gesamtbild des Berufsstands im deutschsprachigen Judentum der Moderne. – Die Edition erschließt erstmals umfassend das jüdische Rabbinat Mitteleuropas zwischen 1781 und 1945 bio- und bibliographisch. – Teil 1 umfasst mit fast 2.000 Einträgen den mitteleuropäischen Raum zwischen 1781 und 1871. – Teil 2 wird etwa 750 Rabbiner des Deutschen Reiches zwischen 1871 und 1945 verzeichnen. – Jeder Eintrag mit Bibliographie zu Primär- und Sekundärquellen.

Artikelnummer: 5564332 Kategorie:

Beschreibung

Teil 2 des Biographischen Handbuchs der Rabbiner erschließt das Rabbinat des Deutschen Reiches bis 1945. Diese Zeit ist für die Rabbiner sowohl von gesellschaftlichem Ansehen als auch von Anfeindungen und existentieller Unsicherheit geprägt. Themen der Zeit sind die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus, Diskussionen um nationale und jüdische Identität, später dann das Aufkommen des Nationalsozialismus, Entrechtung, Deportation und Emigration.

Autorenporträt

Michael Brocke und Katrin Nele Jansen, Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen.

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