‘Königtum’ in der politischen Kultur des spätrepublikanischen Rom

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Beiträge zur Altertumskunde 333

ISBN: 3110374382
ISBN 13: 9783110374384
Autor: Sigmund, Christian
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: XII, 418 S.
Erscheinungsdatum: 27.10.2014
Auflage: 1/2014
Format: 2.8 x 23.6 x 16.3
Gewicht: 752 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

Artikelnummer: 6710752 Kategorie:

Beschreibung

Die weit verbreitete Vorstellung vom Hass der Römer auf das Königtum seit Beginn der Republik (odium regni) steht im Widerspruch zu zahlreichen positiven Bewertungen von Königen und Äußerungen über reges und regnum in literarischen Quellen. An diesem ambivalenten Befund setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, weshalb in Rom Könige und Königsherrschaft einerseits in der bekannten Weise verdammt wurden, sich aber andererseits stets auch ein positives Verständnis von reges und regna halten konnte. Dazu werden relevante Texte römischer Schriftsteller vor dem Hintergrund ihres kommunikativen und literarischen Kontextes und der politischen Entwicklungen jeweils separat analysiert. Ausgehend davon wird unter Berücksichtigung archäologischer, epigraphischer und numismatischer Zeugnisse ein differenziertes historisches Profil von der Rolle des ,Königtums' in der politischen Kultur des republikanischen Rom generiert.

Autorenporträt

Ch. Sigmund, Universität Tübingen.

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