Der Kranz des Kaisers

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Genese und Bedeutung einer römischen Insignie, Image & Context 6

ISBN: 3110202581
ISBN 13: 9783110202588
Autor: Bergmann, Birgit
Verlag: De Gruyter GmbH
Umfang: XX, 515 S., 108 s/w Illustr., 10 farbige Bildtaf., zahlr. Abb. und Tab., 3 Farbtaf.
Erscheinungsdatum: 28.04.2010
Auflage: 1/2010
Format: 3.7 x 24.5 x 18
Gewicht: 1595 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Image& Context (ICON) ist die erste internationale Reihe, die dem Bild und dem Funktionieren von Bildern in der Antike gilt. Das einzigartige Potential des Bildes beruht auf seiner Suggestion. Ein Bild kann die Aufmerksamkeit des Betrachters im Bruchteil einer Sekunde fesseln und sich ihm für immer einprägen. Das führt zu den Kernfragen der Reihe: Wie und von wem wurden Bilder entworfen und wahrgenommen, wie beeinflussten sie das Denken und Handeln des Betrachters, und wie wurden sie für die Bedürfnisse verschiedener Lebenskontexte eingesetzt? Die Reihe zielt darauf, neue Diskussionen und Ansätze zu einer Geschichte der antiken Bild-Kulturen anzuregen.

Artikelnummer: 1861895 Kategorie:

Beschreibung

Von den Insignien römischer Kaiser ist der Kranz im Bild am häufigsten belegt. Er war für die Darstellung des Kaisers von zentraler Bedeutung. Dennoch hat die altertumswissenschaftliche Forschung dem Kranz des Kaisers bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Diese Lücke schließt das Buch von Birgit Bergmann. Gestützt auf die archäologische und schriftliche Überlieferung analysiert und interpretiert sie zum ersten Mal systematisch die Formen, die Funktionen und die Bedeutungen der Kränze römischer Bilder (vornehmlich) des Kaisers. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Lorbeer- und Eichenkränze. Zentrale öffentliche Kontexte ihrer Verwendung und Wahrnehmung waren der Kult, der Triumph und das Militär, hier vor allem die Verleihung von Kränzen als dona militaria. Chronologisch umspannt das Buch die Zeit von der Republik bis hin zu Traian. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse erlauben es, auch die Geschichte des wichtigsten kaiserlichen Kranzes neu zu schreiben: der corona civica des Augustus. Hier steht die bisher so noch nicht gestellte Frage im Mittelpunkt: Warum verlieh der römische Senat dem späteren Augustus ausgerechnet eine corona civica?

Autorenporträt

Birgit Bergmann, Universität Regensburg.

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