Beschreibung
Filmpropaganda war die neue Waffe des Zweiten Weltkriegs. Das Kino schwor die deutsche Volksgemeinschaft auf den Endsieg ein und mahnte die Briten zum Durchhalten des tglichen Bombenterrors. Filme mussten dem kriegsmden Publikum ein glaubhaftes Feindbild vermitteln und gleichzeitig unterhalten. Die Traumfabriken in Deutschland, Grobritannien und den USA bedienten sich dabei sehr unterschiedlicher Methoden: Whrend Zuschauer im Dritten Reich vor dem unbeugsamen Willen eines Ohm Krger in Ehrfurcht erstarren sollten, lachte das US-Publikum ber Daffy Duck, der dem Cartoon-Hitler den Holzhammer auf den Kopf schlug. Hans Strmsdrfer analysiert die Konstruktion von Feindbildern in erfolgreichen deutschen, britischen und US-amerikanischen Spielfilmen des Zweiten Weltkriegs. Was unterscheidet Klassiker von Filmen, die heute in Vergessenheit geraten sind? Welche Politik stand hinter den Produktionen und wie erfolgreich war sie? Dieses Buch handelt von faszinierenden Filmen, die nicht nur Studiokassen fllen, sondern einen Krieg gewinnen sollten.
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