Warum setzte sich die Frauenbewegung in Deutschland nicht stärker für ihr Wahlrecht ein?

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Essay

ISBN: 3640943171
ISBN 13: 9783640943173
Autor: Wilmes, Antonia
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 16 S.
Erscheinungsdatum: 24.06.2011
Auflage: 2/2011
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 40 g
Produktform: Geheftet
Einband: KT
Artikelnummer: 1453842 Kategorie:

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frau des 19. Jahrhunderts erkannte, dass sie in einer Männerwelt lebte; sie sah, dass die Familie, der Beruf, die Bildungsmöglichkeiten, die Stadt, der Staat, die innere und die äußere Politik, ja auch die Kirche von Männern nach Männerbedürfnissen und -wünschen ausgerichtet waren; und sie sah weiter, dass alle diese Bildungen mit schweren Männern behaftet waren. In vier Bereichen kämpften die Frauen um ihre Emanzipation: Gleichheit auf dem Gebiet der Bildung, des Erwerbslebens, der Ehe und Familie und des öffentlichen Lebens in Gemeinde und Staat. Das Frauenwahlrecht wurde von der, in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland entstehenden Frauenbewegung als die Grundbedingung allen Frauenfortschritts angesehen. Doch die Meinungen gingen auseinander, als es darum ging, wie man an das Frauenwahlrecht gelangen kann und wie schnell das passieren sollte. Viele Frauen des 19. Jahrhunderts hatten das Bedürfnis ihre Lebensumstände zu ändern. Dazu gehörte für sie zwar auch, jedoch nicht in erster Linie, die Forderung nach einem gleichen Wahlrecht für Männer und Frauen.

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