Götz Alys Buch Hitlers Volksstaat und die Diskussion seiner kontroversen Thesen an ausgewählten Beispielen

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ISBN: 3640509463
ISBN 13: 9783640509461
Autor: Wester, Simon
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 18.01.2010
Auflage: 1/2010
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3377224 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar I), Veranstaltung: Einführungsseminar Neuere Geschichte- Der Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit beschäftigt sich mit Götz Alys Interpretation einiger wirtschaftshistorischer Aspekte des Nationalsozialismus in seinem Werk Hitlers Volksstaat und untersucht die Rezeption ausgewählter Thesen Alys in der Geschichtswissenschaft. Der Gegenstand seiner Untersuchung ist sehr komplex und gleichzeitig für die Bewertung des nationalsozialistischen Regimes von zentraler Bedeutung. Es geht unter anderem um die Verantwortung und Mitschuld von Millionen von Deutschen, die nicht aktiv als Nationalsozialisten oder Antisemiten in Erscheinung traten, und doch durch ihre stille Akzeptanz der nationalsozialistischen Herrschaft, diese erst ermöglichten. Vor allem die beiden Hauptthesen Alys, die Kriegskosten Deutschlands seien zum einem Großteil von den besetzten Gebieten in Europa aufgebracht worden, und die Mehrzahl der Deutschen habe vom Krieg und der Ausbeutung anderer Länder effektiv profitiert, berühren diesen Bereich der Aufarbeitung. Die Darstellung sorgte in ihrem Erscheinungsjahr 2005 für großes Aufsehen und fand ein vielfältiges Echo, sowohl in einigen der größten deutschen Tageszeitungen und Zeitschriften als auch in renommierten Publikationsorganen der Historiographie. Neben dem Spiegel, der Zeit, der tageszeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau reagierten auch spezialisiertere Periodika, wie die politische Monatszeitschrift Blätter für deutsche und internationale Politik, die historiographischen Publikationsorgane sehepunkte, Sozial.Geschichte, die Zeitschrift für Geschichtswissenschaft und viele mehr auf die Veröffentlichung von Alys Buch. Neben Rezensionen fanden sich auch viele dezidierte Kritiken an Alys Methode und Schlussfolgerungen, die teilweise von verschiedenen Seiten und auf unterschiedliche Weise seine Thesen angriffen. An wenigen ausgewählten Beispielen möchte ich den Verlauf und einige Positionen der Diskussion skizzieren.

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