Die deutschen Bankiers im Nationalsozialismus

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Kurt Freiherr von Schröder – repräsentatives Beispiel oder Einzelfall?

ISBN: 3640207076
ISBN 13: 9783640207077
Autor: Klinge, Katharina
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 11.11.2008
Auflage: 1/2008
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3323142 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar "Lebenswege im Dritten Reich", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbrechen, die während des Dritten Reichs von den Nationalsozialisten begangen worden, haben im Selbstbewusstsein der Deutschen tiefe Spuren hin-terlassen. Die Frage, warum das alles passieren konnte, beschäftigt die Feuille-tons, die Literatur und Geschichtswissenschaft bis heute immer wieder. Wie wurden normale Menschen zu Tätern? Wer war nur ein Mitläufer, wer ein überzeugter Nationalsozialist? Was trieb Menschen in den Widerstand und woher nahmen sie ihren Mut? Lassen sich für bestimmte Milieus bestimmte Verhal-tensmuster erkennen? Oder ist das individuelle Verhalten der Täter und Wider-standskämpfer nicht kategorisierbar? In der heutigen Geschichtswissenschaft überwiegt die Ansicht, dass ein weitge-hendes Primat der Politik1 das Verhältnis zwischen dem Nationalsozialismus und dem Unternehmertum beherrscht hat. Diese Annahme bedeutet nicht, dass den Unternehmern die Möglichkeit der Einflussnahme verwehrt geblieben sei. Viel-mehr gingen die entscheidenden Impulse von Seiten der Politik und nicht der Wirtschaft aus2. Doch kann man diese Annahme auf alle Bereiche der Wirtschaft verallgemeinern? Und rechtfertigt sie eine potentielle Unterstützung des Re-gimes? Vorliegende Arbeit wird sich diesen Fragen mit einem Fokus auf das Bankiersmi-lieu widmen. Da vor allem Personen für den Gang der Zeiten entscheidend sind, versucht sich diese Arbeit bewusst mit Hilfe der biographischen Methode dem Nationalsozialismus zu nähern und Erklärungsansätze zu finden. An der Biographie des Kölner Privatbankiers Kurt Freiherr von Schröder soll beispielhaft ein Mitglied der Finanzwelt in der Zeit des Nationalsozialismus vorgestellt wer-den, der auf Seiten Hitlers stand. Er erlangte vor allem mit dem von ihm arran-gierten Treffen zwischen Hitler und von Papen in seinem Haus zu Berühmtheit.

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