Das Personenlexikon zum Dritten Reich

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Wer war was vor und nach 1945

ISBN: 3596160480
ISBN 13: 9783596160488
Autor: Klee, Ernst
Verlag: S. Fischer Verlag
Umfang: 732 S.
Erscheinungsdatum: 20.10.2005
Format: 4 x 19 x 12.5
Gewicht: 714 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: F16048
Einband: KT

„Eine wahrhaft herkulische Leistung“ (historicum.net)

Das konkurrenzlose Lexikon informiert mit seinen 4300 Artikeln ausführlich über die wichtigsten Personen aus Justiz, Kirchen, Wohlfahrtseinrichtungen, Kultur, Wirtschaft, Publizistik Wissenschaft, Medizin, Polizei, Wehrmacht sowie über tragende Personen aus NSDAP, SA und SS. Das Personenlexikon informiert außerdem auch – und das ist charakteristisch für Klees Arbeitsweise – über deren Karrieren nach 1945, soweit diese ausfindig zu machen waren. „Mehr als ein ‚Who’s who‘ des ‚Dritten Reiches‘ – Ernst Klee ist ein Standardwerk gelungen“ (DIE ZEIT) „Stichprobenvergleiche mit anderen Lexika und einschlägigen Monographien bestätigen nicht nur die Zuverlässigkeit von Klees Werk, sondern vor allem auch seine unübertroffene Vollständigkeit.“ (Frankfurter Rundschau) Aktualisierte Ausgabe ISBN-3-596-16048-0

Artikelnummer: 1818851 Kategorie:

Beschreibung

"Eine wahrhaft herkulische Leistung. Nie zuvor hat ein einzelner Forscher eine solche Arbeit allein zu schultern gewagt" (Sehepunkte/historicum.net) - so lautet eine von vielen Bewertungen, mit der die Fachpresse die 2003 erschienene Originalausgabe als Standardwerk begrüßte. Das Personenlexikon bietet zuverlässige und nachprüfbare Informationen über die Tätigkeiten der wichtigsten Personen während und auch nach der Zeit des Nationalsozialismus. Klee hat jahrzehntelang bei der Arbeit an seinen zahlreichen Büchern systematisch biographische Angaben über die wesentlichen Personen gesammelt und ständig aktualisiert. So konnte das vorliegende Werk langsam aber sicher wachsen und zu einem soliden Nachschlagewerk heranreifen. Am Schluss des Buches findet sich eine ausführliche Bibliographie. Mit seinen 4300 stichwortartigen Einträgen stellt der Klee alle konkurrierenden Werke souverän in den Schatten. Das Personenlexikon ist unverzichtbar für all diejenigen, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen.

Autorenporträt

Ernst Klee (1942-2013) war Journalist und durch seine Bücher zu nationalsozialistischen Tätern und Verbrechen ein bedeutender Historiker. Für seine Filme und Artikel erhielt er u.a. einen Adolf-Grimme-Preis (1982). Für >Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer< (1997) erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis. Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete ihn 2001 mit der Goethe-Plakette aus und 2007 das Land Hessen mit der Wilhelm Leuschner-Medaille. Seit 2005 ist eine Förderschule im westfälischen Mettingen nach ihm benannt. 2013 verstarb Ernst Klee, kurz nachdem er die Arbeit an seinem letzten Werk abgeschlossen hatte.Buchveröffentlichungen u.a.: >Das Kulturlexikon zum Dritten Reich< (2007); >Deutsche Medizin im Dritten Reich< (2001); >Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer< (1997); >Was sie taten, was sie wurden< (1986); >Dokumente zur 'Euthanasie'< (1985) und >'Euthanasie' im NS-Staat. Die 'Vernichtung lebensunwerten Lebens'< (1983).Literaturpreise:Adolf-Grimme-Preis 1982Geschwister-Scholl-Preis 1997 des Verbands Bayerischer Verlage und Buchhandlungen und der Stadt MünchenGoethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main, 2001Die Westfälische Schule für Körperbehinderte, Mettingen, wurde 2005 umbenannt in "Ernst-Klee-Schule".Wilhelm Leuschner-Medaille des Landes Hessen, 2007

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