Versuche an Mauerwerkswänden aus Zementstein

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Institut für Baustatik. Versuchsberichte

ISBN: 3764324910
ISBN 13: 9783764324919
Autor: LURATI/THÜRLIMANN
Verlag: Springer Basel AG
Umfang: iv, 51 S., 8 s/w Illustr., 51 S. 8 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.07.1990
Auflage: 1/1990
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeVersuchskörper.- Versuchsdurchführung.- Versuchsresultate.- Interpretation der Versuchsresultate.- Zusammenfassung.- Résumé.- Summary.

Artikelnummer: 5938051 Kategorie:

Beschreibung

1.1 Problemstellung In vorgangigen Forschungsarbeiten wurden im Rahmen des Forschungsprojektes "Trag-und Bruchverhalten von Mauerwerksscheiben" die Grundlagen fUr eine sichere und wirtschaftliche Bemessung von Scheiben unter Normalkraft, Biegung und Schubkraft erarbeitet. An sogenannten "Kleinkkorperversuchen" aus Backstein, Kalksandstein und Zementstein wurden die Bruchbe­ dingung und das Verformungsverhalten des Mauerwerks unter einem beliebigen zweiachsigen Spannungszustand untersucht [1,2,3]. An den "Wandversuchen" aus Backstein wurde das Trag­ verhalten von Mauerwerksscheiben untersucht [4]. Die theoretische Bruchbedingung, das Trag­ verhalten und das Bemessungsverfahren wurden umfassend in einer Dissertation dargestellt [5]. Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Untersuchung des Tragverhaltens von Mauerwerksscheiben aus Zementstein. Das theoretische Tragmodell soIl Uberprtift werden. 1.2 Versuchsprogramm Das experimentelle Programm ist in der Tabelle 1 zusammengestellt. Die Mauerwerksscheiben waren zwischen zwei Betonplatten gelagert und wurden durch eine konstante, gleichmassig verteilte Normalkraft zentrisch bela stet. Anschliessend wurden der obere Scheibenrand durch eine Schubkraft, die durch die obere Betonplatte in die Wand eingeleitet wurde, belastet und die Horizontalverschiebung stufenweise bis zum Bruch der Wand gesteigert. Es wurden zwei Lastniveaus untersucht. Das untere resp. obere Niveau entspricht ca. der Last im untersten Geschoss eines vierstockigen resp. achtstockigen Gebaudes. Die Wande waren an beiden Enden durch einen Flanschen seitlich stabilisiert. Bei einer Wand wurden die Flanschen weggelassen, urn den Einfluss derselben festzustellen.

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