Die Tektonik in tieferen Bereichen des mittleren Ruhrgebietes nach Untersuchungen im Raum Bochum, Wanne-Eickel und Wattenscheid

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Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

ISBN: 3531023896
ISBN 13: 9783531023892
Autor: Bernshausen, Dieter
Verlag: Springer VS
Umfang: ii, 178 S., 15 s/w Illustr., 178 S. 15 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1974
Auflage: 1/1974
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 7047835 Kategorie:

Beschreibung

1.1. Problemstellung Aus dem durch den Bergbau gut aufgeschlossenen Steinkohlen­ gebirge im Ruhrgebiet wurde ein an den Seiten tektonisch begrenzter Gebirgsblock ausgewählt, um an diesem Baustein des Ruhrkarbons die Störungstektonik exemplarisch zu er­ fassen. Es geht hier um das Problem, den Verlauf der Störungen im Streichen und Einfallen durch geeignete Darstellungsmetho­ den eingehend zu verfolgen und durch die Darstellung das räumliche Bild des vorliegenden Störungssystems so deutlich zu machen, daß die Beziehungen der einzelnen Störungen un­ tereinander überschaubar werden. Das Ziel ist, aus den Auf­ schlüssen Hinweise und Regeln des Gebirgsbaus zu erhalten, die Rückschlüsse auf nicht verritzte und auch tiefere Ge­ birgsteile erleichtern. 1.2. Lage und Begrenzung des Arbeitsgebiets Das Arbeitsgebiet liegt geographisch im mittleren Ruhrgebiet, es schließt die Stadtzentren von Wanne-Eickel, Wattenscheid und Bochum ein (s. Abb. 1). Die Grenzen des Untersuchungsgebiets werden im Norden durch den Gelsenkirchener Wechsel und im Süden durch die Sutan­ überschiebung, im Westen durch den Primus-Sprung und im Osten durch den Julia-Constantin-Sprung gebildet. Die tief­ sten Aufschlüsse liegen bei rd. -1050 m. Es ergibt sich so ein Gebirgsblock von ca. 5 km Erstreckung in W-E-Richtung, 7 km in N-S-Richtung und um1 km Teufe. Die tektonische Be­ grenzung fehlt in der südöstlichen Ecke des Gebiets, da der Julia-Constantin-Sprung vor dem Auftreffen auf die Sutan­ überschiebung ausläuft. - 1- o 5 10km ~!~!~!~!-L~!~!~ !~,~I LAGE DES ARBEITSGEBIETES Abb. 1 - 11 - 1.2. Di~ Störungszonen wurden in ihrer gesamten Ausdehnung erfaßt.

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