Mademoiselle de Maupin

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Roman, Bibliothek der Weltliteratur

ISBN: 3717522647
ISBN 13: 9783717522645
Autor: Gautier, Théophile
Verlag: Manesse Verlag GmbH
Umfang: 704 S.
Erscheinungsdatum: 13.06.2011
Format: 3 x 15.5 x 10.1
Gewicht: 336 g
Produktform: Buch
Einband: LN

»Den unbestritten erstrangigen Roman “Mademoiselle Maupin”, präsentiert Manesse hier in einer vorzüglichen Neuübersetzung von Caroline Vollmann, die gegenüber der reizvollen alten von Alastair, die mehr auf eine aparte Nachdichtung hinauslief, den Vorzug der Genauigkeit und Frische besitzt. Das Buch lohnt entschieden die Lektüre, weil es den Leser in einen fast somnambulen erotischen Schwebezustand versetzt, den vor allem Gautiers Sprache erzeugt.« DIE WELT, 27.08.2011 »Eine wahre Entdeckung. Dieser von Caroline Vollmann glänzend übersetzte und mit zahlreichen weiterführenden Anmerkungen versehene Roman ist wie sein Autor, dessen 200. Geburtstag Ende August gefeiert werden wird, seiner Zeit weit voraus; das Ganze ist mit seinen Ambivalenzen und Hintersinnigkeiten auch noch amüsant zu lesen. Ein Juwel.« Frankfurter Rundschau, 21.07.2011 »Der Roman des jungen Gautier war lange ein Geheimtipp, trotz seines freizügigen Inhalts. Heute gilt die bizarre Dreiecksgeschichte als Bibel der literarischen Dekadenz.« DER TAGESSPIEGEL, 26.06.2011

Artikelnummer: 1238232 Kategorie:

Beschreibung

Unverblümte Bekenntnisse, homoerotisches Knistern, laszive Spiele im Bärenfell - dieser Roman über eine schwungvolle Dreiecksbeziehung besticht durch seine Freizügigkeit. Er reflektiert zeitlose Themen wie Geschlechterrollen und Identitätskonflikte. Théophile Gautier, der passionierteste Ästhet der französischen Literatur, beherrscht wortgewaltige Tiraden ebenso wie konzise Pointen.Der junge Edelmann DAlbert schwankt zwischen sinnlosem Aktionismus und dekadenter Lethargie. Sein sehnlichster Wunsch: eine Geliebte. Doch kaum eine Frau könnte seinen verstiegenen Vorstellungen entsprechen. Als er in einem Salon die kecke Rosette kennenlernt, hat er zwar eine Gefährtin für seine sinnlichen Eskapaden. Aber trotz vereinzelter Glücksmomente wird er ihrer schnell überdrüssig. Da tritt der grazile Théodore de Sérannes auf den Plan. Rosette ist ihm sogleich erlegen, und auch DAlbert fühlt sich wie magisch zu ihm hingezogen. Sollte ein Mann seinen Traum von Vollkommenheit erfüllen? Oder verbirgt sich hinter dem androgynen Kavalier eine Mademoiselle? In der aufwühlenden Situation weiß DAlbert nur das Eine: Dieses Geschöpf muss er lieben. Neuübersetzung zum 200. Geburtstag des Autors am 30. August 2011

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