Beschreibung
Ein abgelegener Hof in Schlesien wird zum Schauplatz menschlicher Dramen und innerer Konflikte. Hermann Stehrs "Der Heiligenhof" entführt den Leser in die ländliche Idylle des frühen 20. Jahrhunderts, wo Traditionen und moderne Einflüsse aufeinanderprallen. Die Geschichte entfaltet sich in einer Zeit des Wandels, in der die Bewohner des Heiligenhofs mit den Herausforderungen der Industrialisierung und den sozialen Umbrüchen konfrontiert werden. Im Mittelpunkt steht der Hofbesitzer, dessen Leben von den Erwartungen der Gemeinschaft und seinen eigenen inneren Kämpfen geprägt ist. Diese psychologische Erzählung beleuchtet die Spannungen zwischen persönlichem Streben und gesellschaftlichen Normen. Stehr zeichnet ein lebendiges Bild der ländlichen Gesellschaft und ihrer Werte, während er die Leser dazu einlädt, über die universellen Themen von Identität und Zugehörigkeit nachzudenken. Durch die detaillierte Darstellung der Charaktere und ihrer Beziehungen bietet das Buch eine tiefere Einsicht in die menschliche Natur und die Komplexität sozialer Bindungen. "Der Heiligenhof" eröffnet eine neue Perspektive auf die Herausforderungen des Lebens in einer sich wandelnden Welt und lässt uns die Bedeutung von Tradition und Veränderung neu bewerten.
Autorenporträt
Hermann Stehr (* 16. Februar 1864 in Habelschwerdt; gestorben 11. September 1940 in Oberschreiberhau) war ein deutscher Schriftsteller aus der Grafschaft Glatz.
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