Das Phantom des Alexander Wolf

12,00 

Roman

ISBN: 3423143355
ISBN 13: 9783423143356
Autor: Gasdanow, Gaito
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Umfang: 191 S.
Erscheinungsdatum: 01.09.2014
Format: 1.7 x 19.1 x 12
Gewicht: 186 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: DTV14335
Einband: KT
Originaltitel: Prizrak Aleksandra Vol’fa

‚Die Wiederentdeckung Gasdanows in Rosemarie Tietzes brillanter Übersetzung ist eine Sternstunde der Literaturgeschichte.‘ >Literaturen<

Artikelnummer: 5932348 Kategorie:

Beschreibung

'Ein Roman, der das Zeug hat, Ihr Leben zu verändern.' >KulturSPIEGEL< 'Von allen meinen Erinnerungen, von all den unzähligen Empfindungen meines Lebens war die bedrückendste die Erinnerung an den einzigen Mord, den ich begangen habe.' Ein ehemaliger Weißgardist erinnert sich an ein tragisches Erlebnis im Bürgerkrieg in Russland, als er in der Steppe einen Reiter auf einem weißen Pferd niederschoss. Jahre später - längst lebt er im Exil in Paris - findet er den Vorfall bis in alle Einzelheiten, die nur den Beteiligten bekannt sein können, in einem Buch beschrieben und macht sich auf die dramatische Suche nach dem Verfasser. Gaito Gasdanow, einer der wichtigsten russischen Exilautoren, hat sich mit diesem unvergesslichen Roman über Liebe und Tod, Zufall und Notwendigkeit in die Weltliteratur eingeschrieben und kann endlich auch auf Deutsch entdeckt werden.

Autorenporträt

Gaito Gasdanow wurde 1903 in St. Petersburg geboren und wuchs in Sibirien und der Ukraine auf. Nach der russischen Revolution nahm er in General Wrangels Weißer Armee am Bürgerkrieg teil und gelangte schließlich 1923 nach Paris, wo er zunächst unter anderem in den Renault-Werken und als Taxifahrer arbeitete. Dort begann er auch regelmäßig literarische und journalistische Texte zu veröffentlichen. Wegen der existentialistischen Prägung seines Werks wurde Gasdanow wiederholt als der 'russische Camus' bezeichnet. Sein Werk umfasst neun Romane und fünfzig Erzählungen, er gilt als einer der wichtigsten russischen Exilautoren. Von 1953 bis zu seinem Tod 1971 lebte und arbeitete er in München.   

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