‘Auch wenn ich hoffe’ – Das Tagebuch von Mosche Flinker

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ISBN: 3548376932
ISBN 13: 9783548376936
Autor: Flinker, Mosche Ze’ev
Verlag: Ullstein Verlag
Umfang: 176 S.
Erscheinungsdatum: 12.05.2017
Format: 1.7 x 18.8 x 12.2
Gewicht: 184 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: UB37693
Einband: KT
Originaltitel: Dagboek Van Mozes Flinker 1942-1943

Ein beeindruckendes und wichtiges Zeitzeugnis

Ein beeindruckendes und wichtiges Zeitzeugnis Von einem Spitzel verraten, werden Mosche Flinker, dessen Eltern und zwei seiner Schwestern am Abend des Passahfestes 1944 von den Deutschen verschleppt. Seine Mutter, sein Vater und Mosche selbst werden ermordet. Seine Geschwister überleben und finden nach dem Krieg unter den Habseligkeiten der Familie drei Notizbücher: das Tagebuch von Mosche Flinker. ‘Seit Anne Franks Tagebuch habe ich ein derartig aufwühlendes Lebensdokument aus finsterer Zeit nicht mehr gelesen.’ Hajo Steinert, FOCUS Mit einem Vorwort von Saul Friedländer

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Artikelnummer: 541018 Kategorie:

Beschreibung

"Es ist, als wäre man in einem großen Saal, in dem viele Menschen fröhlich sind und tanzen, während eine kleine Menschen still in der Ecke sitzt. Ab und an holen sie aus diesem Grüppchen Leute, schleppen sie in ein Nebenzimmer und drücken ihnen die Kehle zu. Vielleicht haben sie ja dadurch nur noch mehr Spaß." (22.1.1943) Am Abend des Passahfestes 1944 verhaften die Deutschen Mosche und seine Familie. Der junge Tagebuchschreiber und seine Eltern kommen in Auschwitz um. Seine Geschwister überleben, und unter den Habseligkeiten der Familie, die sich nach dem Krieg wieder finden, entdecken sie drei Notizbücher: das Tagebuch von Mosche Flinker.

Autorenporträt

Mosche Ze'ev Flinker wurde am 9. Oktober 1926 in Den Haag geboren. Sein Vater kam aus Polen und lebte als wohlhabender Kaufmann mit seiner Familie in den Niederlanden. Nach dem Einmarsch der Deutschen floh die Familie 1942 nach Brüssel, wo Mosche anfing, Tagebuch zu schreiben. Verraten durch einen jüdischen Spitzel, wurden er und seine Familie im Mai 1944 nach Auschwitz deportiert und voneinander getrennt. Am 20. Januar 1945, nach mehrmonatigem Arbeitseinsatz im KZ Echterdingen bei Stuttgart, wurden Mosche und sein Vater, geschwächt von Typhus und Unterernährung, nach Bergen-Belsen gebracht. Dort verliert sich ihre Spur. Mosche Flinkers fünf Schwestern sowie sein Bruder überlebten. Unter den Habseligkeiten, die sie nach dem Krieg fanden, entdeckten sie drei Notizbücher, gefüllt mit seinem Tagebuch. Es wurde 1958 erstmals durch Yad Vashem auf Hebräisch veröffentlicht.

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