Franz Roh – Magischer Realist

Lieferzeit: Nicht mehr lieferbar

14,90 

Künstler und Publizist 1890-1965

ISBN: 3943616223
ISBN 13: 9783943616224
Autor: Zweite, Armin
Herausgeber: Richard Hampe
Verlag: Klinkhardt & Biermann Verlag
Umfang: 72 S., 29 Fotos
Erscheinungsdatum: 25.08.2015
Format: 1.1 x 21 x 14.5
Gewicht: 264 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

Seine Fotocollagen sind ‘magische Verfremdungen’, seine weiblichen Akte ‘hängen wie die Hexen Segantinis in winterlich kahlem Geäst, überlagern moderne Architektur, werden durchtunnelt oder lassen sich von Schneepolstern zu erotischen Posen verführen’.>

Nicht vorrätig

Artikelnummer: 6708725 Kategorie:

Beschreibung

Treffender als die Kunstschriftstellerin und Frau von Franz Roh, Juliane Roh, kann man dessen Fotokunstwerke nicht beschreiben. Angeregt durch die Freundschaft mit László Moholy-Nagy experimentierte Franz Roh in den 1920er Jahren auf dem Gebiet der Neuen Fotografie und widmete sich einer weiteren Leidenschaft - seinen surrealistischen Papiercollagen. Der Umfang und Reichtum des künstlerischen Werkes von Franz Roh, der mit Kollegen wie George Grosz, Kurt Schwitters, Willi Baumeister, Jan Tschichold und Max Ernst in engem Austausch stand, wurde erst gegen Ende seines Lebens bekannt. Vor allem lieferte er als Kunsttheoretiker der Neuen Sachlichkeit und Verfasser von Standardwerken zur Malerei der Zwischenkriegszeit maßgebliche Beiträge zur Kunstgeschichte. Mit einer Auswahl an wichtigen Kunstwerken, Texten von und über Franz Roh sowie biografischen Details ist dieser Band eine Hommage an einen außergewöhnlichen Künstler und einen der einflussreichsten Förderer der Avantgarde in Deutschland.

Autorenporträt

Armin Zweite studierte Literaturwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Kiel, Tübingen, Göttingen, Brüssel und Berkeley. Nach verschiedenen kuratorischen Tätigkeiten leitete er als Direktor von 1974 bis 1990 die Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, bis 2007 die Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, und bis 2013 das Museum Brandhorst in München. Seine zahlreichen Publikationen und Ausstellungen widmen sich der Kunst des 16., 19. und 20. Jahrhunderts.

Das könnte Ihnen auch gefallen …