Das politische System Südafrikas

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54,99 

ISBN: 3531184768
ISBN 13: 9783531184760
Herausgeber: Dana de la Fontaine/Franziska Müller/Claudia Hofmann u a
Verlag: Springer VS
Umfang: xvi, 487 S., 9 s/w Illustr., 487 S. 9 Abb.
Erscheinungsdatum: 28.12.2016
Auflage: 1/2017
Format: 3 x 24 x 17
Gewicht: 870 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Staat, Politik und Gesellschaft in Südafrika

Das Buch untersucht, wie sich Südafrikas politisches System seit der Transition ab Mitte der 1990er Jahre entfaltet hat. Der Fokus liegt dabei auf den grundlegenden institutionellen, wirtschaftlichen und rechtlichen Strukturen. Durch eine tiefgreifende Analyse einzelner Politikfelder wird hinterfragt, inwiefern die 1994 etablierte Dominanz des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) weiterhin fortexistiert und welche internen Konfliktlinien sich in Anbetracht der anhaltenden sozialen Ungleichheit und dem Ausbleiben effizienter öffentlicher Dienstleistungen herausgebildet und verfestigt haben. Der Inhalt · Legate der Apartheid und Wiederversöhnung · Sozioökonomische Komplexität des Landes · Gewaltenteilung, Institutionen und Verwaltungsstrukturen · Politikfelder Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Politik- und Sozialwissenschaften. Die Herausgebenden Dana de la Fontaine arbeitet für die GIZ in Maputo, Mosambik. Franziska Müller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Darmstadt. Claudia Hofmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg. Bernhard Leubolt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Artikelnummer: 1796658 Kategorie:

Beschreibung

Der Kern des vorliegenden Buches widmet sich der Frage, wie sich Südafrikas politisches System in den letzten 20 Jahren seit der Transition ab Mitte der 1990er Jahre entfaltet hat. Dabei soll der Fokus zum einen auf die grundlegenden institutionellen und rechtlichen Strukturen gerichtet sein. Zum anderen ist zu hinterfragen, inwiefern der Föderalismus das Land in arme und reiche Teile aufteilt, was durch fehlende Ausgleichsmechanismen mittelfristig für Konflikte sorgt. Ein weiterer Themenblock setzt sich mit der Frage der politischen Beteiligungsmöglichkeiten der Bevölkerung auseinander. In einzelnen Abschnitten werden die zentralen Institutionen der politischen Repräsentation und Artikulation untersucht, d.h. Parteien, Gewerkschaften, Interessenverbände, Nichtregierungsorganisationen und soziale Bewegungen, aber auch die Rolle der Print- und TV-Medien. Schließlich sollen die Hoffnungen und Ängste der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen einzelnen Politikbereichen gegenübergestellt werden. Dabei liegt der Schwerpunkt zum einen auf ökonomischen Fragen mit der Analyse der Wirtschafts-, der Steuer-, der Finanz- und der Landwirtschaftspolitik. Dann folgt ein Komplex, der sich mit der menschlichen Entwicklung auseinandersetzt und die Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Gleichstellungspolitik unter die Lupe nimmt. Schließlich wird die Entwicklung der Außenpolitik und der regionalen Integration untersucht, die für die Dynamik der südafrikanischen Ökonomie von zentraler Bedeutung sind.

Inhaltsverzeichnis

Gewaltenteilung, Institutionen und Verwaltungsstrukturen - Institutionen der politischen Repräsentation und Artikulation - Politikfelder

Autorenporträt

Dana de la Fontaine arbeitet für die GIZ in Maputo, Mosambik.Franziska Müller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Darmstadt.Claudia Hofmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg.Bernhard Leubolt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wirtschaftsuniversität Wien.

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